Öffentlichkeitsarbeit für jeder*mann*frau*tier.

Ziel dieses Öffentlichkeitsarbeits-Startup ist es Tierrechtler, Landwirte, Verbände und Verbraucher an einem virtuellen runden Tisch zusammenkommen zu lassen. Das Repertoire enthält daher ein breites Informationsangebot für ein besseres (realitätsnäheres) Verständnis für die landwirtschaftliche Praxis & den interessierten Verbraucher.

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Tierwohl

Tierwohl wird meistens mit Nutztieren in Verbindung gebracht. Die populärsten Nutztiere sind zweifelsohne Schweine, Geflügel und Rinder. Aber wusstest du, dass auch die Haltung von Fischen, die Aquakultur, ein landwirtschaftlicher Betriebszweig ist? Was versteht man unter Aquakultur? Kurz gesagt die Kultivierung - also die planmäßige Züchtung durch den Menschen -

Wir haben bereits feststellen müssen, dass die Definition des allgegenwärtigen Tierwohls schwerer ist, als gedacht.

In diesem Beitrag erfahrt ihr wie die Wissenschaft versucht Tierwohl messbar und damit greifbarer zu machen.

Dazu waren ich im Gespräch mit Frau Dr. med. vet. Irena Czycholl von der Uni Kiel, die ihre Doktorarbeit dem "Tierwohl" widmete.

Tipp: Falls du den Beitrag zur Definition von Tierwohl noch nicht gelesen hast, findest du diesen hier.

Warum benutzen wir Labels?

Label, also zu deutsch "Siegel"., gibt es schon seit dem 14. Jahrhundert. Statt "Brief und Siegel" gibt es heute vor allem Gütesiegel. Doch was bringen Labels? Ist ein Produkt mit einem x-beliebigen Siegel ausgezeichnet, wird es 5,4 % wahrscheinlicher gekauft. Hat sich der Konsument vorab über das Siegel informiert, dann sind es laut Marktforschung (Splendid Research) nur 2,4 %. Die größte Marktwirkung haben aktuell das staatliche Bio-Siegel und die Stiftung Warentest, aber auch das Ohne-Gentechnik-Siegel ist auf dem Vormarsch. Generell ziehen Konsumenten staatliche Siegel privaten vor.