Skalpell – Spritze – oder Ebermast?

Du wolltest schon immer wissen wie und warum männliche Ferkel kastriert werden? Dann ist dieser Beitrag genau der richtige für dich! Jetzt bekommst du einen groben Überblick und erste Praxis-Einblicke in die Kastration von Ferkeln.

Kastration – wofür?

Der Schweinemäster hat die Wahl zwischen einer getrenntgeschlechtlichen (männliche Schweine und weibliche in getrennten Abteilen) und einer gemischtgeschlechtlichen Mast (männliche Schweine und weibliche in getrennten Abteilen). Beide Mastverfahren haben Vor- und Nachteile. Trennt der Schweinemäster nach Geschlechtern ist es ihm beispielsweise viel einfacher möglich die Tiere nach ihren Bedürfnissen optimal zu füttern. Denn weibliche und männliche Schweine verwerten ihr Futter unterschiedlich. Bei gemischtgeschlechtlicher Mast wachsen die männlichen Tiere in der Regel besser und das Gruppenverhalten ist harmonischer.

Vielleicht fragst du dich nun, warum männliche Ferkel überhaupt kastriert werden müssen, wenn der Mäster sie einfach getrennt von den weiblichen halten könnte und ihnen so die Fortpflanzungsgrundlage fehlen würde?

Das Stinktier mit Rüssel

Das Problem am Eber, also dem unkastrierten männlichen Schwein, ist nicht der Fortpflanzungstrieb, sondern der Geruch. Denn der Eber tendiert zum sogenannten „Ebergeruch“, einer Geruchsabweichung, die das Eberfleisch für den Menschen ungenießbar machen kann. Vor allem bei einer gemischten Mastvariante entwickeln die männlichen Tiere mit einer höheren Wahrscheinlichkeit Ebergeruch. Denn Ebergeruch wirkt stimulierend auf die weiblichen Schweine.

Wie aber erkennt man nun Ebergeruch?

Um den Ebergeruch bei Schlachtkörpern männlicher Schweine auszuschließen, wird der Speck am Schlachthof mit einem kleinen Bunsenbrenner erhitzt und vom Personal „probe-gerochen“. Sprich es steht eine Person am Schlachtband und schnüffelt am erwärmten Speck der Schweinehälften.

Die Ausgangsstoffe des Ebergeruchs, Skatol, Indol und Androstenon, lagern sich nämlich im Speck des Tieres ein:

  • Skatol ist ein Aminosäureabbauprodukt (Tryptophan) und entsteht wie Idol bei der Verdauung im Dickdarm. Skatol riecht fäkalartig und lässt sich durch das Verfüttern von nativer Stärke wie beispielsweise roher Kartoffelstärke verringern.
  • Androstenon ist ein Pheromon, das verstärkt ab der Geschlechtsreife in den Hoden gebildet wird. Der Geruch von Androstenon schwankt von angenehm bis urin- und schweißartig.

Wird der Eber vor Eintritt der Geschlechtsreife mit einem Gewicht von ca. 80 kg geschlachtet, dann ist der Gehalt von Idol, Androstenon und Skatol so gering, dass kaum ein Risiko für Ebergeruch besteht. In Deutschland geschlachtete Mastschweine wiegen für gewöhnlich circa 115 kg lebend. Neben dem Schlachtalter und -gewicht beeinflusst auch die genetische Veranlagung des Tieres und die Haltungsbedingungen, ob ein Eber zum „Stinker“ wird.

Interessant ist auch, dass nicht alle Menschen gleich stark auf den Ebergeruch reagieren. Einige Menschen empfinden Ebergeruch sogar als positiv, oder nehmen ihn gar nicht wahr. Allgemein gilt aber: Je öfter Menschen in den Kontakt mit dem Geruch kommen, desto sensibler werden sie auf ihn.

Zucht gegen Ebergeruch

Weil Androstenon- und Skatolgehalte eine hohe Erblichkeit aufweisen – das heißt die „Stinker-Gene“ der Elterntiere die „Stinkanfälligkeit“ der Nachkommen beeinflussen – versucht die Wissenschaft auf einen „geruchsarmen Eber“ zu züchten. Problematisch bei diesem Ansatz ist, dass der Hormonstoffwechsel komplex ist und unerwünschte Kreuzwirkungen mit anderen Merkmalen, wie Fruchtbarkeit und Zunahme können auftreten. Das heißt Ebergeruchlosigkeit wäre vorerst nur im Austausch für weniger Ferkel und magerere Schweine und so ein Plus an Kosten für den Tierhalter möglich. Somit ist die „Zucht gegen Ebergeruch“ aktuell noch nicht praxisgängig.

Ist Gentechnik eine Option?

Gentechnik ist keine Option. Der Einsatz von genveränderten Tieren ist in Deutschland stark eingeschränkt. Theoretisch könnten genveränderte Tiere eingesetzt werden, praktisch unterliegt dieses Verfahren einem strengen Zulassungsverfahren, das lang und teuer ist und nicht zuletzt aufgrund des schlechten Rufs beim Abnehmer (Verbraucher) unattraktiv für die Praxis ist.

Um aber faktenbasierte Rückschlüsse bezogen auf ausländische Praktiken wie genome editing (beispielsweise in den USA und im asiatischen Raum praktiziert) ziehen zu können, forscht das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in diese Richtung. Ein Einsatz dieser Tiere in der landwirtschaftlichen Produktion, oder außerhalb der Forschungseinrichtung ist jedoch ausgeschlossen. Das FLI erforscht die Möglichkeit durch das Verfahren CRISPR-Cas (auch bekannt als „Genschere“) aus einem Ureber nur noch rein-weibliche Nachkommen und männliche Tiere mit weiblichen Geschlechtsorganen zu generieren. Beim CRISPR-Cas-Verfahren wird eine Gensequenz an einer definierten Stelle geschnitten und ein Gen-Abschnitt gegen einen anderen ausgetauscht. Auch, wenn diese Technik theoretisch umsetzbar wäre und jede Form der Kastration überflüssig machen würde, erlaubt die Gesetzeslage keinen praktischen Einsatz. Neben der Überprüfung der ausländischen „Obergeruch-Forschung“, haben die gentechnisch veränderten Schweine noch einen anderen Nutzen: Sie dienen aktuell vor allem als ein Krankheitmodell für das sogenannte Swyer Syndrome. Das Swyer Syndrome ist eine Krankheit, bei der es zu einer Mutation des Y-Chromosoms bei weiblichen Säuglingen kommt. In Folge dieser Mutation kommen unfruchtbare Mädchen mit fehlgebildeten Eierstöcken zur Welt.

Für einen Tierversuch muss vorab übrigens ein Tierversuchsantrag gestellt werden, denn auch Forschungseinrichtungen unterliegen dem TierSchG. Von vornherein muss klar festgehalten werden wieviel Leid und Schmerzen den Tieren durch die Forschung entstehen können und werden, außerdem werden konkrete Abbruchkriterien festgelegt. Eine Versuchsanstalt muss jährlich Meldungen über die Anzahl der Versuchstiere abgeben. Darüber hinaus wird eine Versuchsanstalt regelmäßig durch das Veterinäramt überprüft.

Welche Kastrationsmöglichkeiten gibt es?

Die Kastration der Ferkel findet in den ersten sieben Lebenstagen statt. Darüberhinaus muss sie in jedem Fall durch den Tierarzt durchgeführt werden. Bis zum 31. Dezember 2020 war die betäubungslose Kastration von sieben Tage alten Ferkel erlaubt. Bis dato war eine Betäubung und Kastration durch den Tierarzt erst ab dem achten Lebenstag notwendig.

Seit 1. Januar 2021 ist eine betäubungslose operative Ferkelkastration verboten und somit vollkommen aus der landwirtschaftlichen Praxis in Deutschland verschwunden. Neben der operativen Kastration stehen dem Schweinehalter eine Reihe von Kastrationsalternativen zur Auswahl. Im folgenden Abschnitt erfährst du außerdem warum Operation nicht gleich Operation ist:

nicht umsetzbar

  • betäubungslose Kastration (flächendeckend verboten seit 1. Januar 2021)
  • Sperma sexing (nicht praktikabel)
  • chemische Kastration (kein zugelassenes Mittel)

praktikabel

  • operative Kastration unter Betäubung
  • Immunisierung mittels Injektion (Eberschutzimpfung)

Kastration ohne Operation

Spermasexing

Das Wort „sexing“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „Geschlechtsbestimmung“. Tatsächlich unterscheiden sich männliche Spermien (XY) nämlich von weiblichen (XX), da das Y-Chromosom leichter ist, als das X und das männliche Chromosom so vom weiblichen getrennt werden kann. Dieses Verfahren wird zum Beispiel in der Rinderzucht verwendet. Für die Befruchtung einer Sau wird aber eine größere Menge an Sperma benötigt, als für eine Kuh, die „nur“ ein bis zwei Kälber gebärt. Kurz um: Die Sperma-Sexing-Technik ist im Schweine-Bereich noch nicht ausgereift. Aktuell ist das Verfahren noch zu zeitaufwendig und zu kostenintensiv, um es wirtschaftlich zu machen.

Chemische Kastration

Um die Kastration auf chemischem Wege durchzuführen, fehlt es aktuell an einem zugelassenen Wirkstoff frei von Nebenwirkungen (wie bspw. allergischen Reaktionen).

operative Kastration

Während der operativen Kastration, die bis 1. Januar 2021 betäubungslos durchgeführt wurde, werden zwei Hautschnitte (zum Entfernen der Hoden) gemacht und der Samenstrang durchtrennt.

In Deutschland gilt das Gesetz der „vollständigen Schmerzausschaltung“, deshalb sind hierzulande ab sofort nur noch Betäubungsformen erlaubt, die sicherstellen, dass das Tier keinen Schmerz verspürt, der mit der Kastration in Verbindung steht.

Beispiele von Verfahren in anderen Ländern, bei denen die Ausschaltung des Kastrationsschmerzes fraglich ist:

  • Inhalationsnarkose mit CO2 (bspw. zugelassen in Holland)
  • Lokalanästhesie („vierter Weg“) (zugelassen in Dänemark und Schweden)

Injektionsnarkose

Bei dieser Narkoseform wird den Ferkeln das Narkosemittel (Eine Mischung aus den Stoffen Ketamin und Azaperon (Stresnil®)) gespritzt. Eine halbe Stunde vor der Narkose bekommen die Ferkel schmerzlinderndes Metacam®  verabreicht. Ein großes Problem dieser effektiven Narkoseform ist, die lange Nachschlafphase. Nicht selten sind die Ferkel im Anschluss an die Operation zwischen zwei und fünf Stunden weggetreten. In dieser Zeit muss unter anderem verschärft darauf geachtet werden, dass die Ferkel nicht auskühlen. Außerdem können die Ferkel nicht zu ihrer Muttersau zurückgesetzt werden, weil für die benommenen Ferkel ein erhöhtes Erdrückungsrisiko bestehen würde. Ein großer Nachteil für den Landwirten ist außerdem, dass er diese Narkoseform nicht eigenständig durchführen darf und so vom Tierarzt abhängig ist. Das kann unter Umständen den Betriebsablauf unterbrechen – bedeutet aber in jedem Fall eine geringere Flexibilität für den Tierhalter.

Wichtig: Wie bei den übrigen in Deutschland zugelassenen Verfahren, spüren die Tiere durch die Injektionsnarkose keinen Kastrationsschmerz.

In einem vergleichbaren Verfahren wird das Narkosemittel direkt auf die Schweinenase aufgebracht, auch dies darf nur durch den Tierarzt geschehen, denn es besteht erhöhtes Missbrauchspotential (durch den Menschen).

Inhalationsnarkose mit Isofluran

Bei dieser Narkoseform inhalieren die weniger als acht Tage alten Ferkel den Fluorchlorkohlenwasserstoff (FCKW) Isofluran (C3H2CIF5O). Nach einer Fortbildung darf der Landwirt die Inhalationsnarkose eigenständig durchführen (vgl. § 6 Absatz 6 TierSchG). Dieser Lehrgang besteht aus einer theoretischen Einheit mit anschließender Prüfung und einer praktischen Schulung. Während der praktischen Einheit kastriert der Anwärter im Beisein von mindestens einem Tierarzt eine bestimmte Anzahl von Ferkeln (bundesländerspezifische Regelung ca. 100).

Der Vorteil von Isofluran ist, dass die Narkose sicher ist und die Nachschlafphase der Ferkel in der Regel nicht über fünf Minuten hinaus geht. Nachteilig sind die trotz Förderung hohen Anschaffungskosten der Gerätschaften. Die Geräte werden mit max. 60 % bzw. max. 5000 Euro gefördert und müssen mindestens für fünf Jahre im Betrieb verwendet werden. Außerdem kann das FCKW ein gesundheitliches Risiko für den Anwender bedeuten. Um die Belastung so gering wie möglich zu halten, ist die Kastration in gut belüfteten Räumen durchzuführen.

Je Ferkel werden je nach Gerät und Ferkelgröße zwischen 0,35 und 0,8ml Isofluran für die Narkose benötigt. Die Einschlafphase dauert circa 70 Sekunden, hierbei brauchen größere Ferkel etwas länger als kleinere Ferkel.

ACHTUNG! SENSIBLER INHALT: Damit du dir die Kastration besser vorstellen kannst, habe ich dir eine Fotostrecke vom Kastrationsablauf (hier: Inhalationsnarkose mit Isofluran) mitgebracht. Ich konnte live dabei sein. Sei in jedem Fall ehrlich mit dir selbst: Also, falls du beispielsweise kein Blut o. Ä. sehen kannst, scrolle einfach weiter und klicke dich NICHT durch die Diashow 🙂 Wieder gilt: Der Schweinehalter und auch die Schweine bleiben anonym 🙂

Keine Kastration

Immunokastration – Improvac ®

Bei der Immunokastration, die auch „Eberschutzimpfung“ genannt wird, bekommen männliche Ferkel ein Antigen gespritzt, das das Hodenwachstum einschränkt und dadurch den Geschlechtsgeruch der Eber eindämmen soll. Schlägt die Behandlung an, dann kommt es zu einer starken Verkleinerung der Hoden (Hodenatrophie).

Die erste von in der Regel zwei Impfungen bekommen die Ferkel zu Beginn der Mast mit einem Lebendgewicht zwischen 35 und 40 Kilogramm hinter das Ohr gespritzt. Erst einmal bleiben die Hoden normal groß. Zwischen der Schlachtung und der zweiten Impfung dürfen maximal 10 Wochen liegen, denn erst mit der zweiten Impfung wird ein Effekt erzielt. Nach der zweiten Impfung nimmt die Größe der Hoden ab. Verschiebt sich der Schlachtzeitpunkt nun unvorhergesehen nach hinten (beispielsweise durch einen Einbruch der Nachfrage, oder der Schlachtkapazität vgl. Corona) ist eine dritte Impfung möglich und notwendig.

Jeder Impfende muss eine kostenfreie Schulung durch den belgischen Hersteller Zoetis absolvieren. Der Impfstoff Improvac® wird zwar mit einem Sicherheitsinjektionsgerät gespritzt, das die Selbstinjektion des Anwenders ausschließen soll – kommt es aber doch zu einer Selbstinjektion, scheidet der Betroffene für jede zukünftige Impfung aus. Ein weiteres Problem, neben dem gesundheitlichen Rest-Risiko, stellt die allgemeine Akzeptanz dieser Kastrationsvariante dar:

Auf der einen Seite tun sich die Schlachtunternehmen mit der Duldung der Immunokastration schwer und dulden immunokastrierte Tiere aktuell vor allem über geförderte Programme. Denn die Kontrolle auf Ebergeruch am Schlachtband durch diese Form der Kastration nicht entfällt. Auch Impfversager, also Eber mit normalgroßen Hoden, kann dieses Verfahren nicht ausschließen. Auf der anderen Seite steht ein ratloser Verbraucher, der im Impfstoff Hormone vermutet, die in der menschlichen Nahrungskette landen könnten.

Was genau steckt also hinter Improvac®?

Androstenon ist ein Zwischenprodukt des Testosteron-Stoffwechsels, dessen Ausschüttung durch den GnRF (Gonadotropine Releasing Factor) reguliert wird. Das Antigen, das im Impfstoff enthalten ist, ist ein „GnRF-Proteinkonjugat“. Auf die Improvac®-Impfung folgt eine starke Immunreaktion gegen GnRH (Gonadotropine Releasing Hormone):

  • geringere Bildung von Androstenon, da die gespritzten Antikörper die Bildung des körpereigenen GnRH verringern
  • verringerte Androstenon-Freisetzung aus den Hoden
  • geringerer Androstenongehalt hat eine positive Wirkung auf Skatol (ebenfalls verringert)
Eberschutzimpfung auch im Bio-Bereich?

In der ökologischen Tierhaltung ist die Immunokastration übrigens nicht erlaubt, das heißt für Bio-Schweine steht diese Kastrationsvariante erst gar nicht zur Wahl.

Ebermast

Wird sich für die Ebermast entschieden, kommt nur eine getrenntgeschlechtliche Mast in Frage. Neben der Gefahr Schlachtkörper aufgrund von auftretendem Ebergeruch am Schlachtband verwerfen zu müssen, treten während der Ebermast verstärkt unerwünschte Verhaltensweisen wie Penisbeißen, vermehrtes Aufreiten und Kämpfe auf. Diese negativen Verhaltensweisen lassen sich durch angepasste Haltungsbedingungen zwar verringern, aber meist nicht ganz ausschließen. Stellschrauben für die Haltung von Ebern ist ein höheres Platzangebot und beispielsweise eine ad-libitum-Fütterung. Unter einer „ad-libitum-Fütterung“ versteht man eine Fütterungsform, bei der immer mindestens 10 % Futterrest im Trog bleibt. Im Gegensatz zur Fütterungsstrategie „Blanker Trog“, bei der die Tiere den Trog quasi blank lecken, ist gewährleistet, dass definitiv eine Sättigung eingetreten ist. Dies kann dazu beitragen, dass die Tiere allgemein ruhiger sind.

In der Regel ist die Vermarktung von Ebern mit einem nicht unerheblichen Mehraufwand verbunden und für Eberfleisch wird ein geringerer Erlös, als für Mastsauen oder Kastrate erwirtschaftet.

Wovon hängt die Entscheidung für eine Kastrationsform ab?

Welche Kastrationsform umgesetzt wird, beeinflusst nicht nur die Wirtschaftlichkeit und damit auch die Kosten der Kastrationsmethode selbst, sondern auch ob der Verbraucher und der Schlachthof die Kastrationsform akzeptieren und tolerieren. Entscheidend für den Schweinehalter ist, ob am Ende ein „marktfähiges Produkt“ herauskommt. Deshalb ist auch die Akzeptanz des Verbrauchers eine nicht unerheblich große Stellschraube.

Du hast Fragen, Anmerkungen und / oder Verbesserungsvorschläge? Dann scheue dich nicht, dich bei mir zu melden! Ich freue mich auf dein Feedback 🙂

Bildquellen: Tjorven Boderius copyright MeinTierDeinTier 2021

Der landwirtschaftliche Betrieb und die Ferkel bleiben anonym, vielen Dank für dein Verständnis.

Verweise:

  • bezüglich der Infos zum FLI habe ich mit Herrn Dr. Petersen vom FLI gesprochen, nachdem ich über einen Beitrag im Internet gestolpert bin, in dem diese Form der Gentechnik fälschlich als praxistauglich thematisiert wurde
  • Agrarheute pd (2014): Forscher: Gemischte Mast hat mehr Vor- als Nachteile, [online] https://www.agrarheute.com/tier/schwein/forscher-gemischte-mast-hat-mehr-nachteile-452196 [abgerufen am 10.03.2021].
  • Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (o.J.): Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration: Jungebermast mit Immunokastration , BLE, [online] https://www.praxis-agrar.de/tier/schweine/alternativen-zur-betaeubungslosen-ferkelkastration/jungebermast-mit-immunokastration/basisartikel-immunokastration/ [abgerufen am 10.03.2021].
  • Europa Campus (o.J.): Zusammenfassung der Merkmale des Tierarzneimittels, ec,  [online] https://ec.europa.eu/health/documents/community-register/2014/20140410128216/anx_128216_de.pdf [abgerufen am 10.03.2021].
  • Geßl, Reinhard / Rudolph, Gwendolyn (2009): Marktforschung- und Durchführbarkeitsstudie für Fleisch und Fleischprodukte aus Bio-Ebermast (Schweinefleisch von unkastrierten Tieren), FiBL, [online] https://orgprints.org/17991/1/gessl-rudolph-2009-fibl-oesterreich.pdf [abgerufen am 10.03.2021].
  • VzF GmbH Erfolg mit Schwein: Online Seminar Ferkelkastration, VzF GmbH Erfolg mit Schwein, [online] http://neu.vzf-gmbh.de/seitennavigation/download/dateien.html [abgerufen am 10.03.2021].
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